Verbinden mit der inneren Energie: Die Reise des spirituellen Erwachens mit Alba
Durch die Erforschung von Energie und das Erwachen der Kundalini hat Alba eine einzigartige Verbindung entwickelt, die sie nicht nur dazu geführt hat, ihr wahres Selbst zu entdecken, sondern auch anderen in ihren eigenen Heilungs- und Selbstfindungsprozessen zu helfen.
In diesem Interview tauchen wir in ihre Ansichten über Bewusstsein, Selbstfürsorge und Selbstliebe ein und erkunden Praktiken, die unsere Lebensweise und die Verbindung zu uns selbst verändern können. Wir entdecken einen Weg, um mit unserer Essenz wieder in Kontakt zu treten, emotionale Blockaden zu lösen und inneren Frieden zu finden.
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Wie hast du deine Verbindung zu Energien entdeckt, und wie hat diese Sensibilität deine spirituelle Entwicklung und dein persönliches Wohlbefinden beeinflusst?
Seit meiner Kindheit habe ich immer eine besondere Sensibilität für Energien und Menschen gespürt. Irgendwie konnte ich schon immer mehr wahrnehmen als die meisten anderen. Als ich älter wurde, erkannte ich, dass diese Fähigkeit nicht etwas Alltägliches war und begann, tiefer über kosmische Energien und Chakren zu recherchieren.
Ich hatte von diesen Konzepten gehört, aber dachte immer, sie seien oberflächliche oder mystische Ideen. Doch dann entdeckte ich, dass all das viel weiter reichte, als ich mir je vorgestellt hatte. Die wichtigste Offenbarung kam, als mir eine Freundin eine Kundalini-Erweckungssitzung schenkte. Es war eine Erfahrung, die mir klar machte, dass ich irgendwie schon seit meiner Kindheit mit dieser Energie gearbeitet hatte, wenn auch unbewusst.
Von da an beschloss ich, mich weiterzubilden und dieses Wissen zu vertiefen. Dieser Prozess führte zu einer tiefgreifenden Veränderung, nicht nur in meiner Sicht auf die Welt, sondern auch in meiner Selbstfürsorge. Es war ein wesentlicher Teil meiner spirituellen Entwicklung, eine Transformation, die nicht nur mein körperliches Wohlbefinden, sondern auch mein Selbstbewusstsein beeinflusst hat. Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören und zu respektieren, was er in jedem Moment wirklich braucht.
Die wichtigste Erkenntnis kam in (...) einer Kundalini-Erweckungssitzung
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Was meinst du, wenn du davon sprichst, mehr zu sehen?
Das ist ein sensibles Thema. Wenn man offen für andere Energien ist und eine sehr empfindsame Person, so wie ich, ist, fällt es leicht, die Gefühle der Menschen um einen herum wahrzunehmen. Es ist schwer zu erklären, aber ich spüre es. Manchmal kann ich sogar fühlen, ob jemand eine schwierige Kindheit hatte oder in seinem Leben durch eine Art von Problem geht.
Diese Fähigkeit hat es mir ermöglicht, vielen Menschen bei der emotionalen Heilung zu helfen, selbst bei Themen, deren sie sich nicht bewusst waren. Durch das Erwachen der Kundalini-Energie und anderer Energien konnte ich viele Menschen auf ihrem Heilungsweg begleiten.
Wann hast du entdeckt, dass du diese Fähigkeit hast, in so authentischer Weise mit deiner Intuition zu verbinden? Wann hast du das bewusst wahrgenommen?
Mir wurde diese Fähigkeit erst relativ kürzlich bewusst. Zuvor hatte ich nicht die nötige Reife, um sie zu verstehen oder ihr einen Namen zu geben. Dennoch ist es etwas, das mir schon seit meiner Kindheit passiert.
Ich kann spüren, wenn jemand eine emotionale Blockade hat, und wenn ich das nötige Vertrauen fühle, versuche ich, tiefer zu gehen, um ihm zu helfen, sie zu erkennen und zu lösen. Das ist ein sensibles Thema, denn ich spreche nicht oft offen darüber; die Menschen sind oft skeptisch, und das verstehe ich. Wir leben in einer Gesellschaft, in der viele Menschen eine emotionale „Maske“ tragen, eine Rolle, die sie im Alltag spielen.
In Retreats, insbesondere in Frauengruppen, arbeiten wir in einer warmen und vertrauten Atmosphäre, in der wir zuerst lernen, uns selbst zu erkennen und dann uns selbst zu akzeptieren. Diese Akzeptanz ist der erste Schritt zur persönlichen Entwicklung. Wir befinden uns ständig im Wandel; es gibt kein Endziel. Das Leben ist ein Weg, der uns dazu auffordert, immer weiterzugehen, sowohl in schwierigen als auch in schönen Momenten.
Wir befinden uns ständig im Wandel; es gibt kein Endziel
Was bedeutet es für dich, mit dem Bewusstsein in Verbindung zu treten? Wie hilfst du den Menschen in deinen Retreats, ihr Bewusstsein zu erweitern?
Das ist eine komplexe Frage, denn sich mit dem Bewusstsein zu verbinden, ist schwer zu erklären. Ich gehe immer davon aus, dass es für ein bewusstes Leben das Wichtigste ist, eine solide Grundlage darüber zu haben, wer man ist. Es geht nicht darum, sofort ein hohes Bewusstseinsniveau zu erreichen, sondern sich tiefgehend selbst zu kennen. Am Ende ist das wahre Ziel des Lebens, herauszufinden, wer man ist und warum man hier ist, jenseits von Beruf oder Besitz.
In den Retreats konzentriere ich mich zunächst darauf, die Blockaden zu identifizieren, die Menschen davon abhalten, mit ihrer wahren Essenz in Verbindung zu treten. Gefühle wie Stress trennen uns beispielsweise von uns selbst und halten uns in einer Art mentaler Routine gefangen. Ich sage den Teilnehmern immer, dass sie sich erst von Schmerz befreien müssen, um sich mit Liebe und Bewusstsein zu füllen. Wenn man das erreicht, sieht man sich selbst und die Welt um sich herum auf eine völlig andere Weise.
Um sich mit Liebe und Bewusstsein zu füllen, muss man sich zuerst vom Schmerz leeren
Welche Praktiken empfiehlst du Menschen, um eine tiefere Verbindung mit ihrem wahren Selbst zu erreichen?
Eine der kraftvollsten Praktiken ist der einfache Akt, sich in die Augen zu schauen. Am Anfang ist es unangenehm, da wir es nicht gewohnt sind, Menschen so direkt anzuschauen. Oft vermeiden wir diesen Blick, weil wir befürchten, dass der andere sieht, was wir wirklich fühlen: Traurigkeit, Müdigkeit, Sorgen. Doch wenn sie diese Barriere überwinden, verändert sich etwas. Sie erkennen, dass wir im Grunde alle die gleichen Emotionen und Kämpfe teilen. Die Masken fallen, und sie beginnen, auf einer tieferen Ebene in Verbindung zu treten.
Wenn sie sich in die Augen schauen, blicken sie gewissermaßen in die Seele des anderen, und diese tiefe Verbindung ermöglicht es ihnen, Emotionen loszulassen, die sie vielleicht lange festgehalten haben. Ich habe in meinen Retreats oft Menschen gesehen, die einfach durch diesen Blick zu weinen begannen, ohne ein Wort zu sagen. Es ist ein Moment der Befreiung, in dem sie die Unterstützung der anderen und die Kraft der Schwesternschaft spüren. Dieser Blick hilft ihnen, sich selbst zu erkennen, sich zu stärken und, vor allem, mit der Heilung zu beginnen.
Im Grunde teilen wir alle dieselben Emotionen, dieselben Kämpfe
Und was hoffst du, dass die Menschen aus deinen Retreats mitnehmen? Was ist dein ultimatives Ziel mit diesen Praktiken?
Ich erwarte nichts Bestimmtes. Ich möchte einfach, dass die Menschen sich selbst spüren, heilen, Frieden finden und sich gestärkt fühlen. Wir können nicht alles im Leben kontrollieren, aber wir können das kontrollieren, was uns in diesem Moment widerfährt. Mein Interesse ist, dass jeder erkennt, dass er Entscheidungen treffen kann und dass alles vorbeigeht. Mein Ziel ist es, ihnen zu helfen, diesen Schritt zu machen, ihr Leben zu verändern und glücklicher zu sein. Am Ende geht es darum, diesen inneren Frieden zu finden.
Welche Praktiken würdest du denjenigen empfehlen, die ihren Weg zu Selbstliebe und Selbstfürsorge vertiefen möchten?
Verbalisieren, was du fühlst. Wenn du dich nicht wohl dabei fühlst, mit jemand anderem zu sprechen – weil du denkst, dass das, was dir passiert, einzigartig ist – versuche, es auf irgendeine Weise auszudrücken, auch wenn es nur ein Gespräch mit dir selbst ist.
Im Yoga nennen wir es „Purusha“, das bewusste Prinzip oder reine Bewusstsein. Du kannst mit einer nahestehenden Person sprechen – wie deinem Partner oder einem Freund –, aber es kann auch etwas so Einfaches wie ein Objekt sein, sogar eine Pflanze. Das Ausdrücken dessen, was man fühlt, selbst zu einer Pflanze, hat eine befreiende Kraft. Letztlich sprichst du nicht wirklich mit der Pflanze, sondern mit dir selbst, und das hilft, die Emotionen loszulassen, die du in dir trägst.
Oft halten wir Gefühle zurück, die wir nicht ausdrücken, was eine innere Frustration erzeugt und uns daran hindert, weiterzukommen. Der Schlüssel liegt in der Akzeptanz, denn nur wenn du dich selbst akzeptierst, kannst du dich in Richtung Selbstliebe bewegen.
Welches Vermächtnis möchtest du mit deiner Arbeit hinterlassen, und wie möchtest du den Menschen helfen, die dieses Interview lesen?
Ich möchte, dass die Menschen innehalten, reflektieren und sich selbst zuhören. Wir leben in einer Gesellschaft, die uns dazu drängt, schnell zu sein, zu konkurrieren, niemals anzuhalten, und das trennt uns von unserem wahren Selbst. Wenn ich eine Botschaft vermitteln möchte, dann ist es die, dass wir auf uns selbst hören, innehalten und uns den Raum geben sollten, zu verstehen, was wir wirklich brauchen.
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Im Verlauf dieses Interviews hat uns Alba durch den sensiblen und transformierenden Weg des spirituellen Erwachens und der Verbindung mit unserer inneren Energie geführt. Sie lädt uns ein, innezuhalten, uns selbst zuzuhören und uns den nötigen Raum zu geben, um unsere Emotionen zu erkennen, unsere Blockaden zu heilen und uns wieder mit unserer Essenz zu verbinden.
Ihr Fokus auf Bewusstsein und Selbstwahrnehmung fordert uns auf, über das Oberflächliche hinauszublicken und uns mit unserem authentischsten Selbst zu verbinden. Alba hinterlässt uns eine kraftvolle Lektion: In jedem Schritt, den wir gehen, in jeder Veränderung, der wir begegnen, haben wir immer die Möglichkeit, Frieden, Selbstliebe und Balance zu finden.
Danke, Alba @yogawildtribe, dass du deinen Weg mit uns geteilt hast und uns inspirierst, unser Leben von innen heraus zu transformieren.