Jenseits der Asanas: Ein Interview mit Ariel de Gatica

 

In der faszinierenden Welt des Yoga ist Ariel de Gatica ein Pionier in der Vermittlung der Wissenschaft der Biomechanik, die auf die Yogapraxis angewendet wird. Sein Fokus und seine Hingabe an das detaillierte Verständnis des menschlichen Körpers haben Tausenden von Praktizierenden und Lehrern geholfen, Verletzungen zu vermeiden und ihre Asanapraxis erheblich zu verbessern.

In diesem Interview teilt Ariel eine persönliche Reise: von seiner ersten beiläufigen Begegnung mit Yoga bis hin zu dem Weg, der ihn dazu führte, Kurse über Biomechanik im Yoga zu unterrichten. Sein Zeugnis inspiriert uns, kritisch gegenüber dem aktuellen Yoga-Unterricht zu sein und mit einem treuen Engagement für diese heilige Praxis weiterzulernen. Begleiten Sie uns auf dieser Reise und entdecken Sie, wie das Wissen über Biomechanik Ihnen helfen kann, ein tieferes und effektiveres Verständnis Ihrer Yogapraxis zu erreichen.

 

Interview mit Ariel de Gatica @arielrocket von David A.

 

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Wie war Ihre erste Verbindung zur Yogapraxis, und wie hat sich diese Erfahrung bis heute entwickelt?

Mein erster Kontakt mit Yoga war zufällig. Mit 18 Jahren lud mich eine Freundin zu einer Yogastunde ein, und obwohl sie nicht teilnehmen konnte, beschloss ich, allein hinzugehen. Nach der Stunde erinnere ich mich, dass mein Geist vollkommen klar war, und ich fühlte eine Ruhe, die ich noch nie zuvor erlebt hatte.

Diese Ruhe hat mich gefesselt, und ich wollte die Erfahrung wiederholen. Anfangs fiel es mir relativ leicht, in den Positionen voranzukommen, und bald begann ich, den Fortschritt zu genießen. Aber was mich wirklich an der Praxis hielt, war der innere Frieden, den ich am Ende jeder Stunde erlangte. Das Fortsetzen meiner Yogapraxis war also eine sehr instinktive und natürliche Entscheidung. Kurz gesagt, Yoga bietet mir einen inneren Frieden, den ich nirgendwo sonst finde.

Yoga bietet mir einen inneren Frieden, den ich nirgendwo sonst finde

 

Ariel lehrt ein Spezialisierungsprogramm in Yoga-Biomechanik (EBY)


 

Welche wichtigen Lektionen hat Ihnen Yoga im Laufe der Jahre der Praxis beigebracht?

Bevor ich mit Yoga begann, hatte ich keine Disziplin. Heute bin ich eine sehr disziplinierte Person. Yoga hat mich gelehrt, mich zu verpflichten und konsequent zu sein. Ich habe die Wichtigkeit gelernt, nicht nachzulassen und mit Anstrengung und Beständigkeit weiterzumachen, eine Haltung, die mir in allen Bereichen meines Lebens zugutegekommen ist.

Im Wesentlichen ist die größte Lektion, die ich aus dem Yoga gelernt habe, Disziplin, aber Yoga hat mir auch Selbstbeherrschung beigebracht, eine Lektion, die ich durch ständige Praxis gelernt habe, besonders wenn die Asanas eine Herausforderung darstellen. In diesen Momenten wird echter Fortschritt gemacht.

Die größte Lektion, die ich aus dem Yoga gelernt habe, ist Disziplin

 

Wie haben Sie die Bedeutung der Biomechanik im Yoga entdeckt?

Alles begann mit einem Unbehagen im Handgelenk. In einem der Zentren, in denen ich praktizierte, sagte man mir, ich solle bei den auf den Händen basierenden Positionen beharren. Das Beharren auf diesen Praktiken verursachte mir jedoch mehr Schmerzen, und niemand konnte erklären, warum das passierte oder wie man es lösen könnte. 

Frustriert und enttäuscht beschloss ich, selbst zu recherchieren, und fand heraus, dass ich eine Handgelenksluxation hatte. Kurz darauf nahm ich an einem Rocket-Yoga-Workshop teil, bei dem ich über Hasta Bandha lernte, eine Technik, die hilft, das Körpergewicht gleichmäßig über die Handfläche und die Fingerspitzen zu verteilen, was mein Handgelenksbeschwerden innerhalb weniger Minuten linderte.

In diesem Moment wurde mir klar, dass das Verständnis der Details, wie der Körper funktioniert, einen enormen Unterschied in der Yogapraxis und der Prävention von Verletzungen machen kann.

 

Was motivierte Sie, sich auf die Biomechanik angewandt auf Yoga zu spezialisieren?

Nach dieser Erfahrung begann ich, Anatomie angewandt auf Yoga zu studieren und spezifischere Workshops und Schulungen für Physiotherapeuten und medizinisches Fachpersonal zu besuchen. Nach und nach begann ich, Biomechanik und Körperanatomie besser zu verstehen. Es war ein langer und mühsamer Prozess, aber ein notwendiger. Heute ist es üblicher, über Biomechanik und Anatomie im Yoga zu sprechen, aber es gibt immer noch viel Unwissenheit darüber.

Im Wesentlichen sagt dir die Anatomie, welche Muskeln in einer Position kontrahieren und sich dehnen, aber sie erklärt nicht die Konsequenzen dieser Bewegungen. Die Biomechanik hilft dir, diese Konsequenzen zu verstehen, was zu einem viel tieferen Verständnis der Yoga-Asanas führt. Dieses Verständnis kann auf deine persönliche Praxis und die deiner Schüler angewendet und angepasst werden.

 

Follow Ariel de Gatica at @arielrocket

 

Gab es einen bestimmten Moment, in dem Ihnen klar wurde, dass das Unterrichten von Biomechanik Ihre Mission war?

Es gab keinen bestimmten Moment, sondern eine Reihe von Situationen, die mir klar machten, welchen positiven Einfluss ich haben könnte. Viele Menschen denken, dass dieses Wissen nur für Physiotherapeuten oder Ärzte ist, aber durch Bewegung kann viel erreicht werden.

Mit den richtigen Richtlinien kann jeder von der Yogapraxis profitieren. Viele Menschen haben selbst auferlegte Einschränkungen, oft aufgrund von Unwissenheit oder Angst. Durch angepasste Praxis können diese Barrieren durchbrochen und die Lebensqualität dieser Menschen verbessert werden.

Tatsächlich wurde Yoga geschaffen, um effizient zu sein und sich an jeden Einzelnen anzupassen. Die Idee von Stagnation und Konformität sollte nicht akzeptiert werden. Es ist wichtig, zu kontextualisieren und zu verstehen, dass Stagnation Teil des Prozesses sein kann, aber kein Selbstzweck sein sollte. Mit der richtigen Anleitung kann der Fortschritt viel schneller erfolgen.

Yoga wurde geschaffen, um effizient zu sein und sich an jeden Einzelnen anzupassen

 

Wie glauben Sie, dass das Verständnis der Biomechanik helfen kann, Verletzungen zu verhindern?

Die Biomechanik hilft dir, zu verstehen, wie der Körper in Bewegung funktioniert. Indem du weißt, wie Kräfte in jeder Position wirken, kannst du potenzielle Probleme erkennen und Verletzungen vorbeugen.

Verletzungen vorzubeugen bedeutet, die Positionen zu moderieren oder anzupassen, die Probleme verursachen können, und es ist viel einfacher, wenn du verstehst, wie der Körper funktioniert und seine Bewegungen entsprechend anpassen kannst. Deshalb müssen Praktizierende und Lehrer sich intensiv mit der Biomechanik beschäftigen, da der Körper ein komplexes System ist und mehrere Faktoren zu einer Verletzung beitragen können.

Ein gutes Beispiel sind myofasziale Ketten, die zeigen, wie Spannung in einem Teil des Körpers, wie der Fußsohle, Kopfschmerzen verursachen kann. Das Verständnis dieser Verbindungen hilft, Symptome und Einschränkungen zu erkennen und Probleme zu beheben, bevor sie zu Verletzungen werden.

Die Biomechanik hilft dir, zu verstehen, wie der Körper in Bewegung funktioniert

 

Welche Beziehung sehen Sie zwischen Emotionen und Biomechanik in der Yogapraxis?

Die Beziehung ist alles. Physisch sind Emotionen hormonelle Manifestationen, die den Körper beeinflussen. Zum Beispiel kann eine Emotion die Zusammensetzung des Bindegewebes und der Faszien beeinflussen, was die Flexibilität und die Fähigkeit, Kraft anzuwenden, beeinflusst. Deshalb ist es entscheidend, Emotionen zu managen. Emotionales Ungleichgewicht manifestiert sich oft als körperliche Spannung, und umgekehrt.

Die Yogapraxis hilft, beide Dimensionen auszugleichen. Mit kontinuierlicher Praxis stabilisieren sich die Emotionen und dominieren nicht unseren Geist oder Körper. Sie hilft uns, aufmerksamer und konzentrierter zu bleiben und gleichzeitig Geist und Körper zu kontrollieren. Diese Dualität ist eine der großen Stärken des Yoga.

Emotionales Ungleichgewicht manifestiert sich oft als körperliche Spannung

 

 

 

Was halten Sie für das Wichtigste, was ein Yogalehrer über die menschliche Anatomie wissen sollte?

Es ist für Yogalehrer entscheidend, zu verstehen, wie die verschiedenen Gelenke funktionieren, um Positionen sicher und effektiv zu unterrichten.

Die Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen des Körpers ist entscheidend. Zum Beispiel kann Spannung in der Fußsohle den Kopf beeinflussen, aufgrund der Verbindung des Körpers durch Faszien, Nerven und das muskuloskelettale System. Deshalb ist es wichtig, den Körper als eine integrierte Einheit zu betrachten und jede Spannung oder jedes Problem ganzheitlich zu behandeln.

 

Welche Fehler sehen Sie im traditionellen Yogaunterricht und wie glauben Sie, dass sie mit einem besseren anatomischen und biomechanischen Verständnis korrigiert werden können? 

Das größte Problem im traditionellen Yogaunterricht ist, dass viele Lehrer über Dinge sprechen, die sie nicht vollständig verstehen. Du kannst jahrelange Erfahrung haben und deinen eigenen Körper verstehen, aber das Unterrichten anderer erfordert ein rigoroses und präzises Wissen über den menschlichen Körper.

Oft werden Mythen und Missverständnisse weitergegeben, die nicht die Realität des menschlichen Körpers widerspiegeln. Ein häufiges Beispiel ist der Glaube, dass das Knie in einer Position nicht über die Zehen hinausragen sollte, was keine wissenschaftliche Grundlage hat. Oder darauf zu bestehen, den Rücken gerade zu halten, was für jemanden mit einer zervikalen Aufrichtung schädlich sein kann. Diese Fehler werden perpetuiert, weil Lehrer auf ihre eigene Erfahrung vertrauen, anstatt auf anatomisches und biomechanisches Wissen. 

Der Körper ist komplex, und nicht alles kann gefühlt oder intuitiv erfasst werden. Oft sind die Empfindungen durch das konditioniert, was uns gesagt wurde, was wir fühlen sollten. Deshalb ist es entscheidend, eine solide Ausbildung in Anatomie und Biomechanik zu haben, und es ist wesentlich, dass sich Lehrer verpflichten, sicher und effektiv zu lernen und zu unterrichten.

Der Körper ist komplex, und nicht alles kann gefühlt oder intuitiv erfasst werden

 

Wie sehen Sie die Beziehung zwischen anatomischem Wissen und traditionellem Yogaunterricht?

Die Beziehung zwischen anatomischem Wissen und traditionellem Yogaunterricht ist praktisch nicht existent. Ich habe an zahlreichen Schulungsprogrammen teilgenommen, und in den meisten von ihnen werden diese Themen oberflächlich und aus einer Position des Unwissens heraus behandelt.

Obwohl die Biomechanik an Popularität gewinnt und in einigen Lehrplänen zu erscheinen beginnt, ist das tiefe Verständnis immer noch selten. Ich bemerke jedoch Fortschritte: Immer mehr Schulungsprogramme beinhalten diese Konzepte, und einige Lehrer beginnen, das Gelernte in ihren Unterricht zu integrieren.

Wenn die Schüler und Lehrer ihre Studien vertiefen, wird diese Information in zukünftige Schulungen einfließen. Viele meiner Schüler, die auch Lehrer sind, integrieren anatomisches und biomechanisches Wissen in ihren Unterricht, was ein Schritt in die richtige Richtung ist.

 

Wie glauben Sie, dass das Verständnis der Biomechanik den traditionellen Yogaunterricht verändern kann? 

Das Verständnis der Biomechanik kann den Yogaunterricht radikal verändern. Eines der großen Probleme im traditionellen Unterricht ist der kommerzielle Fokus, bei dem der Verkauf von Schulungsprogrammen und Zertifikaten Vorrang vor der Vermittlung konkreter und nützlicher Fähigkeiten hat.

Zum Beispiel werden mehrere Pranayamas unterrichtet, aber selten wird in die Tiefe gegangen, wann und wie sie anzuwenden sind. Dasselbe gilt für die Yogaphilosophie, bei der grundlegende Konzepte erwähnt werden, ohne dass eine praktische Anwendung erfolgt.

Um dies zu ändern, benötigen wir tiefere Spezialisierungen. Wenn jemand Meditation lernen möchte, sollte er sich speziell in Meditation ausbilden lassen. Wenn jemand Biomechanik lernen möchte, sollte er Anatomie, Physiologie und Biomechanik intensiv studieren. Diese Themen in ein breiteres Programm einzubeziehen, ist in Ordnung, aber nicht ausreichend.

Es ist entscheidend, die Vorstellung abzubauen, dass man schnell und mühelos ein guter Yogalehrer werden kann. Die Realität ist, dass viel mehr als 200 oder sogar 500 Stunden oberflächlicher Ausbildung erforderlich sind. Um ein guter Lehrer zu sein und verantwortungsbewusst mit den Körpern anderer Menschen zu arbeiten, ist ein tiefes und kontinuierliches Engagement für das Lernen erforderlich.

Das Verständnis der Biomechanik kann den Yogaunterricht radikal verändern

 

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Was sind die Hauptprobleme der aktuellen Yogaausbildungsprogramme?

Heutzutage beenden viele Menschen ihre Ausbildung und fühlen sich unsicher und ohne das nötige Selbstvertrauen, um zu unterrichten. Dies ist auf mangelnde Erfahrung und die Oberflächlichkeit schneller Ausbildungsprogramme zurückzuführen. Man kann nicht gut unterrichten, ohne tief erlebt und erfahren zu haben, was man lehrt.

Darüber hinaus gibt es im Sektor viel berufliche Unsicherheit. Um professionell im Yoga zu arbeiten, braucht man nicht nur Wissen, sondern auch die Fähigkeit, ein Geschäft zu führen. Ohne solide Erfahrung und angemessene pädagogische Ressourcen ist es unmöglich, den Schülern etwas Wertvolles zu vermitteln.

Man kann nicht gut unterrichten, ohne tief erlebt und erfahren zu haben, was man lehrt

 

Welche Änderungen halten Sie im zeitgenössischen Yogaunterricht für notwendig?

Es ist entscheidend, sowohl das Angebot als auch die Nachfrage nach Yogaausbildungsprogrammen zu reformieren. Viele Schüler versuchen, Stunden zu sammeln und Zertifikate zu erwerben, was einen Markt fördert, der sich auf den Verkauf von Titeln anstatt auf die Vermittlung wertvoller Kenntnisse konzentriert.

Die Schüler müssen verstehen, dass es nicht nur darum geht, ein Zertifikat zu erhalten, sondern echte Fähigkeiten zu erwerben. Oberflächliche Ausbildungsprogramme sind zwar rentabel, vermitteln aber nicht das tiefe Wissen, das notwendig ist, um Yoga effektiv zu unterrichten. Ehrlichkeit im Marketing ist entscheidend; zu versprechen, dass alles in 200 Stunden gelernt werden kann, ist irreführend.

 

Welche Empfehlungen würden Sie Yogaschülern geben?

Die Schüler sollten kritischer und anspruchsvoller in Bezug auf die Ausbildungsprogramme sein, die sie wählen. Es ist unerlässlich, Qualität und Tiefe im Lernen zu suchen, nicht nur Zertifikate zu sammeln. Offen über die Qualität der Ausbildung zu sprechen und nicht die zu empfehlen, die nicht den notwendigen Standards entsprechen, ist grundlegend.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir die Standards des Yogaunterrichts anheben müssen, indem wir uns auf eine rigorose Ausbildung und den Erwerb tiefgreifender und anwendbarer Kenntnisse konzentrieren.

Wir müssen die Standards des Yogaunterrichts anheben

 

Wer waren Ihre größten Einflüsse und Inspirationen in Ihrer Karriere und was haben sie Ihnen beigebracht?

Mein Hauptbeeinflusser im Yoga ist Ramiro Calle. Sein Ansatz ist sehr bodenständig und nahe an der Essenz des Yoga, etwas, das ich in einer Welt, in der es leicht ist, in die Relativität von allem zu verfallen, enorm schätze. Ich bewundere sehr seine Perspektive und seinen Unterrichtsstil.

Darüber hinaus habe ich viel von den Ausbildungsprogrammen gelernt, die mir nicht gefallen haben. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, was man in unseren eigenen Kursen und Schulungen nicht tun sollte.

Eine weitere große Inspiration war mein Vater. Er hat mir eine starke Arbeitsmoral beigebracht, die eine wesentliche Tugend ist, wenn man sich etwas widmet, das man leidenschaftlich liebt. Sich anzustrengen, durchzuhalten und hart zu arbeiten, auch wenn die Ergebnisse nicht sofort sichtbar sind.

 

Welche Kernwerte hoffen Sie, Ihren Schülern zu vermitteln, und welches Erbe möchten Sie mit Ihren Yogalehren hinterlassen?

Vor allem versuche ich, Werte wie Kohärenz und Ehrlichkeit zu vermitteln. Ich glaube, dass Ehrlichkeit und Kohärenz dich dazu bringen, die Dinge richtig zu machen, auch wenn es mehr Mühe erfordert. Diese Werte gewährleisten, dass das, was wir tun, nachhaltig ist und langfristig Sinn macht.

Was das Erbe betrifft, so möchte ich, dass unsere Yogaausbildungsprogramme zu einer umfassenden Lösung für diejenigen werden, die das wahre Potenzial des Yoga verstehen und nutzen möchten. Heute bleibt der Yogaunterricht oft oberflächlich. Ich möchte ein tieferes Verständnis der Werkzeuge, die Yoga bietet, durch Erfahrung, Wissen und Studium vermitteln, damit die Yogapraxis das Leben der Menschen auf eine tiefe und bedeutungsvolle Weise verbessert.

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Ariel teilt mit uns, wie das Verständnis von Bewegung das Wiederentdecken der Yogapraxis beinhaltet. Sein Engagement für Bildung durch anatomisches und biomechanisches Wissen inspiriert uns, unsere Praxis mit größerem Bewusstsein und Verantwortung anzugehen.

Seine Geschichte ist ein Zeugnis dafür, wie Hingabe und kontinuierliches Studium nicht nur die eigene Praxis, sondern auch die von Yogalehrern und Tausenden von Praktizierenden transformieren können. Wie der aktuelle Yogaunterricht sich in Richtung eines spezialisierteren und tiefergehenden Angebots an Wissen über den menschlichen Körper entwickeln muss.

Danke, Ariel @arielrocket, dass du dein Wissen und deine Leidenschaft teilst und Veränderungen im Yogaunterricht vorantreibst, mit Strenge, Neugier und Disziplin. 

 

 

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